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Mit dem Videoplayer verknüpfte Online-Übersetzungen hinzufügen
LiveVoice ist eine Plattform für Online Übersetzungen in Echtzeit, die als iFrame eingebunden werden kann. Ist simultan ein Videoplayer im Projekt auf der gleichen Seite vorhanden, verknüpfen sich die beiden Module automatisch.
Wählt man im Videoplayer eine Übersetzung von LiveVoice aus, wird die Originale Audiospur gemuted.
1. Füge Deinem Projekt ein Modulfenster mit dem Fenster-Typ iFrame hinzu und gib die LiveVoice URL ein. Die LiveVoice Audiospuren werden neben dem > Videoplayer nun automatisch als Buttons angezeigt. Starte das Video und die gewünschte Audiospur, sodass der O-Ton des im Player eingebundenen Videos gemuted wird. Bei mehreren Sprachversionen kannst du nun flexibel hin- und herschalten.
Produktionsseitig können Besuchern, die über die IMS Eventplattform an Events teilnehmen, damit online zwei verschiedene Möglichkeiten zum Abruf alternativer Sprachversionen angeboten werden:
1. Übersetzungen auf Basis des im Videoplayer veröffentlichten Livestreams
Der Simultanübersetzer greift auf das veröffentlichte Signal des Livestreams zu und bietet seine Übersetzung mittels Web-RTC-Protokoll nahezu in Echtzeit an.
Durch Implementierung der LiveVoice Sprachauswahl als IMS Webcast Modul und der Schnittstelle zum IMS Videoplayer sind Teilnehmer und Übersetzer auf derselben Zeitschiene.
Die Teilnehmer wählen die gewünschte Sprachversion und muten damit automatisch den Original-Ton (O-Ton) im Videoplayer. Für Teilnehmer die den O-Ton gerne noch leise mithören wollen, kann dieser bei Bedarf im Videoplayer auch wieder aktiviert werden.
Da die Übersetzung als zusätzliches Audio direkt von LiveVoice angeboten wird, ist der zusätzliche Produktionsaufwand vor Ort gleich Null. Es muss kein weiterer Livestream (pro Sprachversion) produziert werden, da technisch nur zwischen den von LiveVoice zur Verfügung gestellten Audio Kanälen und dem O-Ton des Videostreams geschaltet wird.
2. Zusätzlicher Livestream per Sprachversion
Vor Ort kann ebenfalls auf das Audio Signal des jeweiligen Übersetzers zugegriffen werden. Dieses wird dann zusammen mit dem Video encodiert und an einen zusätzlichen Livekanal gesendet. Alternativ (mittels IMS Audio Synchronisation) kann auch nur das Audiosignal an einen zusätzlichen Livekanal gesendet werden. IMS führt in diesem Fall die jeweilige Sprachversion serverseitig mit dem Video zusammen.
Im Videoplayer können die einzelnen Sprachversionen dann über eine Auswahlfunktion angeboten werden. Die Steuerung der hörbaren Sprache findet damit ausschließlich im Player statt, das Einbinden der LiveVoice Sprachsteuerung ist in diesem Fall nicht nötig.
In beiden Fällen kann die gesamte Übersetzungsleistung remote und ohne jeglichen Mehraufwand vor Ort ausgelagert werden.
Während die Übersetzter selbst immer ausschließlich online, d. h. ortsunabhängig arbeiten, kann die LiveVoice Lösung auch als App für Teilnehmer vor Ort eingesetzt werden. Dies ermöglicht allen Teilnehmern einen einfachen Zugang zu Übersetzungen via Smartphone oder Tablet.